Der Berliner Weg: Die U23 als Sprungbrett in die Bundesliga
von news flash (ps)
Donnerstag - 21 Nov 2024
16:00
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Nach insgesamt vier Jahren als Trainer im Nachwuchszentrum verließ Rejhan Hasanovic zum Ende der Saison 2017/18 den BFC Dynamo in Richtung Nachwuchsakademie von Hertha BSC. Zuvor konnte Rejhan bei der Arbeit mit jungen Talenten eindrucksvoll sein glückliches Händchen unter Beweis stellen. Seinen ersten sportlichen Erfolg durfte er 2013/14 mit der 3.D feiern, hier gelang der Staffelsieg. Nur ein Jahr später gewann die U13 den Berliner Pokal und wurde Berliner Vizemeister. Die Saison 2015/16 beendete seine U14 als Vizemeister - zusätzlich übernahm er die Verantwortung für die U15, die anschließend eine Serie mit acht Siegen und einem Unentschieden hinlegte. 2016/17 wurde er mit der U15 Vizemeister und die U13 hätte am Ende fast noch das Halbfinale der Berliner Meisterschaft erreicht. Aufgrund seiner hervorragenden Arbeit und Leistung wurde er Anfang 2018 vom Berliner Fußball-Verband als Fußballheld ausgezeichnet. Kein Wunder, dass das aufstrebende Trainertalent nicht unbemerkt blieb. Stetig und steil ging es fortan für ihn auf der Karriereleiter weiter empor, seit Anfang der Saison zeichnet sich der A-Lizenz-Inhaber für die U23-Mannschaft der Alten Dame verantwortlich. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, denn oftmals dienen die "Bubis" als Sprungbrett in die Bundesliga. Mit der Rückkehr auf den Berliner Weg unter dem verstorbenen Präsidenten Kay Bernstein wurde der Fokus wieder auf die qualitativ hochwertige Ausbildung des eigenen Nachwuchses gesetzt, nach und nach machen immer mehr Talente auf sich aufmerksam und drängen nach oben. Als Unterstützung steht ihnen dabei Dirk Kunert zur Seite, der als Übergangstrainer U19, U23 und Profis fungiert und sie bei der Entwicklung begleitet. Mit der U17 von Hertha BSC gewann der ehemalige BFC-Cheftrainer in den Jahren 2002/03 und 2004/05 jeweils die Deutsche Meisterschaft und formte dabei neben dem späteren Weltmeister Jerome Boateng auch Spieler wie Kevin-Prince Boateng und Patrick Ebert. Mehr Motivation geht eigentlich kaum, lassen wir uns überraschen, wer als nächstes den Sprung in den Profibereich schaffen wird.